Die Österreichische Offiziersgesellschaft (ÖOG) ist ein unabhängiger Verein und verfolgt keine parteipolitischen Ziele.
Die Mitglieder der ÖOG sind 9 Landesoffiziersgesellschaften (LOG).
Die ÖOG vertritt und koordiniert die Interessen ihrer Mitglieder (Landesoffiziersgesellschaften – LOG) als Dachverband nach innen und außen, ist den Zielen einer umfassenden Sicherheitspolitik und Landesverteidigung verpflichtet und versteht sich als sicherheitspolitisches Gewissen Österreichs in allen sicherheits-, wehr- und verteidigungspolitischen Belangen. Sie ist das Sprachrohr aller Landesoffiziersgesellschaften für Themen, deren grundsätzliche Bedeutung für ganz Österreich außer Streit steht.
Die Gremien der ÖOG sind:
- Präsidium
- Vorstand
- Delegiertenversammlung
Präsident: | Brigadier Mag. Erich Cibulka |
Vizepräsident: | Generalmajor Mag. Bruno G. Hofbauer |
Vizepräsident: | Brigadier Mag. Stefan Fuchs |
Vizepräsident: | Oberst Dipl.-Ing. Claus Helmhart |
Kassier: | Oberst des Intendanzdienstes Mag. Harald Mühlberger |
Generalsekretär: | Oberstleutnant Dr. Michael Radike |
Der Vorstand besteht aus dem Präsidenten und den Vizepräsidenten der ÖOG, den Präsidenten der Landesorganisationen, dem Generalsekretär, dem Kassier und den kooptierten Vorstandsmitgliedern.
Die Delegiertenversammlung beschließt die jeweils grundsätzliche Position der ÖOG zu wehr- und sicherheitspolitischen Angelegenheiten der Republik Österreich.
Diese grundsätzlichen Positionen werden, der Tagespolitik angepasst, durch den Präsidenten auf Basis der Ausarbeitungen verschiedene Fach- und Informationsgremien der ÖOG laufend kommuniziert.
Die ÖOG sieht sich hier einerseits als Mittler zwischen Militär- und Sicherheitsexperten und Laien und andererseits als das mahnende Gewissen bei Entwicklungen, die sich nicht mit dem Verständnis der Mitglieder der OG bzw. ihrer Fachgremien decken (z.B. Zivildienst, Wehrpflicht u.a.).
Die ÖOG definiert sich selbst als Plattform für eine Gemeinschaft von Offizieren des Österreichischen Bundesheeres, die von ihrem demokratischen Recht auf Meinungsfreiheit gegenüber wehr- und sicherheitspolitischen Vorgängen Gebrauch macht, ohne mit gültigen Bestimmungen für Angehörige des Dienststandes in Konflikt zu geraten.
(siehe auch Politische Aktivität und Offizier)
Als Informationsmittel fungieren:
- die Homepage der ÖOG
- die Quartalszeitschrift „Der Offizier“
- „Wehr- und Sicherheitspolitisches Bulletin“
- der ÖOG-Newsletter
- fallweise Veröffentlichungen und Broschüren
In der Öffentlichkeitsarbeit zur Sicherheitspolitik hat sich die ÖOG folgendes Ziel vorgenommen:
Durch sachgerechte Information und Diskussionsbeiträge den Informationsstand zu wehr- und sicherheitspolitischen Themen allgemein und spezifisch zu verbessern.
Die vollständigen Statuten der ÖOG sind hier abrufbar.